Hamburg,

Triathlon in Hamburg mit dem THW Ahrensburg an und auf der Strecke

In Hamburg fand am Wochenende der alljährliche ITU World Triathlon statt. Während an beiden Tagen jeweils 10 Einsatzkräfte bei der Absicherung im Einsatz waren, nahm Verwaltungsbeauftragter Ingo Hardt aktiv am Triathlon teil.

Knapp 25.000 Teilnehmer und die gefühlten hunderttausend Zuschauer sorgten am Wochenende für eine sensationelle Stimmung am Streckenrand des ITU World Triathlon in Hamburg. Diese Zahlen machen den Hamburger Triathlon laut Veranstalter zum größten der Welt.

Auch das Technische Hilfswerk ließ sich von der Sportbegeisterung der Hansestadt anstecken. Während an beiden Wettkampftagen jeweils ein knappes Dutzend THW-Kräfte aus Ahrensburg am Streckenrand für die Sicherheit sorgten, nahm der Ahrensburger Verwaltungsbeauftragte Ingo Hardt auf der olympischen Distanz sogar aktiv am Triathlon teil. Schon Monate im Voraus gingen bei ihm die Vorbereitungen auf die Veranstaltung los. Eine Mühe, die sich am Sonntag auszahlte. Nach 1,5 Kilometern Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen erreichte Ingo Hardt mit einer Zeit von 03:06:18 einen hervorragenden 334. Platz in seiner Altersklasse, in der Gesamtwertung den 2248. Platz. “Pitschnass, aber überglücklich“ kam er nach eigener Aussage ins Ziel und bedankte sich noch einmal bei den Kameraden für die Anfeuerung vom Streckenrand.

Zeit um die Sportler anzufeuern blieb den THW-Kameraden am Streckenrand dennoch kaum, denn sie hatten eine wichtige Aufgabe. In enger Zusammenarbeit mit der Polizei wird jedes Jahr am Streckenrand dafür Sorge getragen, dass Passanten nicht einfach auf die Strecke laufen und Unfälle verursachen. Oft lässt sich die Geschwindigkeit besonders bei den Radfahrern nur schwer abschätzen und so kann manche als ausreichend erachtete Lücke ganz schnell zu klein und somit zu einem Unfallrisiko werden. In regelmäßigen Abständen sind daher Streckenposten positioniert. Ihre Aufgabe ist es, an extra eingerichteten Überquerungsstellen, die Passanten stoßweise über die Straße zu lassen, wenn gerade kein Sportler kommt. Und auch zwischen den Übergängen befinden sich Helfer, die auf freundliche Art den Weg zur nächsten Überquerungsmöglichkeit beschreiben. Sollte einmal ein Radfahrer stürzen, sind die THW-Helfer dank ihrer Ausbildung zudem auch in der Lage Erste Hilfe leisten zu können.

Der Triathlon in Hamburg findet über das gesamte Wochenende statt. Am Samstag steht für die Amateursportler die Sprintdistanz an, welche 500 Meter Schwimmen, 22 Kilometer Radfahren sowie 5 Kilometer Laufen beinhaltet. Die Ahrensburger THW-Helfer hatten hier zwischen 9 und 14 Uhr einen der schönsten Streckenabschnitte zwischen Landungsbrücken und Baumwall abzusichern. Im Anschluss zogen die Helfer in die Innenstadt weiter, wo es zwischen 16.00 Uhr und 18.00 Uhr auf der Mönckebergstraße die Eliterennen der Männer und Frauen abzusichern galt. Während die Amateursportler nur die kurze Sprintdistanz absolvieren mussten, traten die Profisportler über die Olympische Distanz an.

Am Sonntag durften sich auch die Amateursportler über die gesamte olympische Distanz versuchen.  Hier bekamen die Ahrensburger THW-Kräfte personelle Unterstützung vom Ortsverband aus Mölln. Gemeinsam wurde zwischen 7.30 Uhr und 13 Uhr ein Streckenabschnitt zwischen Holstenwall und Reeperbahn abgesichert, während es anschließend wieder in die Mönckebergstraße ging. Bis 16.15 Uhr gingen hier die Elitesportler mit 18 Teams à vier Teammitgliedern an den Start. Je zwei Frauen und Männern traten in einem Supersprint-Triathlon (300m Schwimmen, 6,6km Radfahren, 1,6km Laufen) an, den jedes Team-Mitglied in der Reihenfolge Frau-Mann-Frau-Mann absolviert.


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