Ahrensburg, 24.08.2012, von Sönke Thomsen

Eltern der Junghelfer erleben das THW

24. August 2012 – In der THW-Jugend lernen die Jungen und Mädchen spielend Helfen. Am Freitagabend stand bei der THW-Jugend Ahrensburg aber ein etwas anderer Dienst auf dem Programm. Die Junghelfer durften nun einmal ihren Eltern beibringen, was sie sie regelmäßig in der THW-Jugend alles machen. Bei einer Art Hindernisparcours mussten die Eltern unter Anleitung ihrer Kinder eine Reihe von teils kniffligen Aufgaben lösen.

Die erste Aufgabe bei dem Hindernisparcours war es, eine provisorische Holzbrücke über einen Fluß zu errichten. Damit die Eltern bei der Errichtung keine nassen Füße bekommen, wurde ihnen zunächst von den Jungs und Mädels der Jugendgruppe erklärt, wie man eine Wathose anlegt und wie man sicher an fließenden Gewässern arbeitet.

Nachdem die Brücke errichtet und der Fluß erfolgreich überquert worden war, sollte von den Eltern Beleuchtung aufgebaut werden. Dafür lagen bereits Stative und Scheinwerfer bereit. Ausgeleuchtet werden sollte ein Wasserbecken. Dieses Wasserbecken war sogleich dann auch Bestandteil der nächsten Aufgabe. Fünf Becher sollten mit Wasser gefüllt werden und auf einer Trage zurück über die Brücke getragen werden. Dort sollten zwei bereitstehende Eimer zehn Zentimeter mit Wasser gefüllt werden. Auf originelle Art und Weiser befestigten die Eltern die Wasserbecher auf der Trage, damit auch ja kein Tropfen verschüttet wird. Drei Mal mussten die Eltern laufen, dann waren die Eimer genug mit Wasser gefüllt.

Besagter Eimer sollte anschließend auf der Trage befestigt und über das auf dem Hof stehende Gerüst transportiert werden. Mittels eines Leiterhebels sollten die auf den Tragen befestigten Eimer auf die Arbeitsplattform gehoben werden. Auch hier standen die Junghelfer ihren Eltern mit Rat und Tat zur Seite. Oben auf der Arbeitsplattform sollten die Eimer dann getauscht und mit dem Leiterhebel der jeweils anderen Gruppe dann wieder nach unten befördert werden. Unten angekommen sollte die Eimer zum Schluss noch wieder zurück zum Ausgangspunkt transportiert werden – selbstverständlich auch hier wieder über die am Anfang gebauten Brücken. Zum Abschluss gab es noch einen kurzen Fragebogen mit Frage über das Technische Hilfswerk.

Während des gesamten Dienstes stand nicht die Schnelligkeit im Vordergrund, sondern die Zusammenarbeit zwischen den Jugendlichen und ihren Eltern. Die Eltern der Junghelfer zeigten sich begeistert, was ihre Kinder bei der THW-Jugend alles beigebracht bekommen und hatten auch sichtlich Spaß dabei, einmal selbst in die Rolle eines Junghelfers zu schlüpfen.


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