Hamburg,

Absicherung der Cyclassics in Hamburg

Am Wochenende fand wieder Europas größtes Radrennen in Hamburg statt. Mit knapp dreißig Helfern sorgten die Ortsverbände Ahrensburg und Mölln für die Absicherung rund um die Köhlbrandbrücke. Bereits am Vortag trafen die Helfer erste Vorbereitungen auf der Brücke.

Die Elitesportler auf der Köhlbrandbrücke.

Neben dem Streckenabschnitt rund um die Köhlbrandbrücke ging es auch in diesem Jahr für das Eliterennen wieder nach Blankenese zum Waseberg. Insgesamt gingen in diesem Jahr rund 22.000 Hobbysportler und 151 Elitesportler an den Start.

Um die Sicherheit der Radfahrer zu gewährleisen, leisteten die Ahrensburger THW-Kräfte am Vortag der Veranstaltung bereits einige Vorarbeiten. Auf der Köhlbrandbrücke befinden sich jeweils 150 Meter vor und nach dem Scheitelpunkt Dehnungsfugen mit Rillen in Rennrichtung. Diese Rillen wurden von den THW-Helfern mit Schaumstoff ausgefüllt und mit Textilklebeband fixiert. Da die Reifen der Rennräder dieselbe Breite wie die Rillen haben, besteht hier ansonsten erhöhte Sturzgefahr, wenn die Räder stecken bleiben. Die Dehnungsfugen sind notwendig, damit die Köhlbrandbrücke bei Temperaturschwankungen nicht kaputt geht. Bei einem Temperaturunterschied von 20 Grad dehnt sie sich um knapp 85 cm aus.

Nach der Absicherung rund um die Köhlbrandbrücke ging es für die Ahrensburger Helfer weiter nach Blankenese. Dort sollten die Straßen rund um den berühmten Waseberg für die Elitesportler abgesperrt werden. Der dortige Streckenabschnitt bestand aus drei Runden, welche gleich viermal über den steilen Hang führten.

Gefahren wurde bei den Jedermännern am Sonntag über die Distanzen 55, 100 und 155 Kilometer. Die Elitesportler fahren 246 Kilometer. Entlang der Rennstrecken sorgten neben der Polizei zahlreiche ehrenamtliche Helfer von DRK, der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg und aus THW-Ortsverbänden aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen für die Sicherheit der Teilnehmer. Ein wichtiger Bestandteil der Streckenabsicherung ist das Absperren von Fußgängerüberwegen und Seitenstraßen, damit die Radsportler nicht mit Fußgängern oder Fahrzeugen kollidieren. Außerdem leisten die Streckenhelfer bei Unfällen erste Hilfe und betreuen die Verunfallten Radsportler bis zum Eintreffen der Rettungskräfte.

Gegen 19.00 Uhr war der Einsatz für die Ahrensburger Helfer beendet.

Weitere Fotos befinden sich unserem Online-Fotoalbum: https://picasaweb.google.com/THWAhrensburg/24August2014Cyclassics


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